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Was Sie schon immer über Online PR und Content Marketing wissen wollten.

Warum die Pressemitteilung nicht mehr funktioniert

Für viele meiner Kunden bedeutet PR, eine Pressemitteilung zu verfassen. Oder sie berichten mir beim Kennenlerngespräch, dass sie schon Pressemitteilungen geschrieben und verschickt, diese aber nichts gebracht haben. Was mich nicht wundert. Seit das Internet zu den Medien gestoßen ist, verlieren die klassischen Medien kontinuierlich an Aufmerksamkeit und damit an Lesern, Hörern, Zuschauern. In Folge dessen schrumpfen die Auflagen und Umfänge. Der Platz in den Zeitungen und Magazinen wird umkämpfter und teurer. Das gilt übrigens auch für die Online Präsenzen der Print-Magazine. Hier leisten sich die Verlage oft eine zweite Redaktion. Das kostet…

Vor 15 Jahren haben wir die Pressemitteilung noch per Post verschickt. Heutzutage genügt eine E-Mail. Entsprechend bekommt jeder Journalist auch um die 150 Pressemitteilungen und ähnliche E-Mails pro Tag. Wenn dann im Betreff nur „Pressemitteilung“ steht, sieht es ganz schlecht aus für den Absender. Der Platz in den Medien wird also knapper, während die Flut der Pressemitteilungen zunimmt.

Was kann man denn nun unternehmen, um Medienaufmerksamkeit zu bekommen, wenn die Pressemitteilung nicht mehr funktioniert?

„Es geht um Connection, um Menschen und darum miteinander zu kommunizieren.“

Geht es eigentlich noch ohne Social Media? Muss jedes Unternehmen auf Facebook sein? Muss auch die Bäckerei an der Ecke auf z.B. Facebook sein?

Das kann man nicht pauschal beantworten, es kommt auf das Unternehmen an. Social Media ist ja einfach nur ein neuer Kommunikationskanal. Insofern ist Social Media wichtig und wird noch wichtiger werden.
Am wichtigsten ist aber, dass man sich überlegt, wo erreiche ich meine Zielgruppen. Die Jüngeren haben ja gar keinen Fernseher mehr. Die erreicht man eher auf Instagram und Snapchat.

Online-PR schafft Unverwechselbarkeit

„Hat der Begriff Online-PR noch eine Zukunft?“ lautet die provokante Frage im Aufruf zur Blogparade. Tatsächlich sind in der Geschichte der Menschheit schon viele Berufe ausgestorben, wie etwa das Weberhandwerk in der Industrie 1.0. Aber seit Lucky Strike’s genialer Öffentlichkeitsarbeiter Edward Bernays es Anfang des 20. Jahrhunderts geschafft hat, den Frauen das Rauchen als Akt der Befreiung zu vermitteln, woraufhin jede Frau, die etwas auf sich hielt, sofort anfing zu rauchen, hat an der Bedeutung von PR eigentlich keiner mehr gezweifelt. Die PR entwickelt sich natürlich mit der Welt weiter. So entstand mit dem Internet und gleichzeitig abnehmender Bedeutung der klassischen Medien Online-PR. Solange es das Internet gibt und Unternehmen oder Organisationen, die Ihre Anspruchsgruppen erreichen wollen, wird es wohl auch Online-PR geben. Oder? Schauen wir es uns doch mal genauer an:

Hat die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine Zukunft?

Eine provokante Frage in Zeiten, in denen das Thema SEO (Suchmaschinenoptimierung) endlich auch beim letzten Webseitenbetreiber angekommen ist. Seit Google zum Jahreswechsel 2015/2016 seine SERP, also seine Suchergebnisseite, geändert hat, darf man sich diese Frage aber ruhig stellen! Seitdem gibt es nämlich wesentlich weniger organische Suchergebnisse – und auch weniger bezahlte Suchergebnisse pro SERP.

Ist der PageRank noch relevant für Google?

PageRank „0“ verkündet mir das teure Analysetool, dass ich zwei Wochen kostenlos testen darf. Wieso „0“? Meine Website gibt es nun schon seit etwas mehr als zwei Jahren. Das heißt, Google hatte ausreichend Gelegenheit die Seite zur Kenntnis zu nehmen und auch deren Entwicklung. Trotzdem „0“. Beim abschließenden Gespräch frage ich die SEO-Experten danach und erfahre, dass Google den PageRank bereits 2013 außer Kraft gesetzt hat. Verraten hat Google das aber mehr so nebenher im Oktober 2014.

Welche Themenauswahl lockt wirklich Leser an?

Die Themenauswahl ist entscheidend, um im Internet Leser zu finden. Die Ansätze für die Themenauswahl hängen natürlich vom eigenen Anspruch ab. Ein Nachrichtenmagazin ist thematisch wesentlich breiter aufgestellt als ein Expertenblog oder ein Mitarbeiter- oder Kundenmagazin. Nichtsdestotrotz haben alle Medien das gleiche Auswahlkriterium für ihre Themenauswahl: den Nachrichtenwert.